Stilistisch schlummern zwei Seelen in ihr – einerseits eine laute, bunte und andererseits eine ruhige, zurückgezogene. Sie liebt es hier und da eine Farbbombe platzen zu lassen, genauso wie mit sanften, erdigen Naturtönen zu arbeiten. So haben die Styles immer einen gewissen Twist, der für den Aha-Moment sorgt.
“Wenn immer alles schön und glatt ist, dann wird es relativ schnell langweilig. Die „Störfaktoren“ sind das, woran man sich später erinnert”.
Dabei gibt es kein Patentrezept in ihrer Vorgehensweise. Sie lässt sich inspirieren, vom Gebäude selbst, einem Keypiece und dem Kundenwunsch.
“Manchmal sitze ich tagelang da und versuche Dinge zusammen zu bringen. Manchmal habe ich auch sofort Visionen, wo es hingehen soll.” so Thatenhorst. “Die Basis ist jedoch immer der Standort eines Objektes und natürlich die Menschen.”