neuer Ferrari 296 GTB in rot von oben gesehen
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Fer­ra­ris neue Berlinetta

296 GTB heißt der neu­es­te Zwei­sit­zer aus Mara­nel­lo. Fahr­ver­gnü­gen und Emo­tio­nen pur sind garan­tiert. Fer­ra­ri führt mit dem neu­en Model auch einen neu­en Motor­typ ein: 663 PS 120°-V6 gekop­pelt mit einem Elek­tro­mo­tor, der wei­te­re 167 PS lie­fert. Dies ist der ers­te 6‑Zy­lin­der-Motor in einem Stra­ßen­sport­wa­gen des Caval­li­no Rampante.

Mit gewal­ti­gen 830 PS und einem berau­schen­den Sound­track bringt er eine bis­her undenk­ba­re Leis­tung auf die Straße.

Fer­ra­ri bleibt bei der Namens­wahl sei­ner Tra­di­ti­on treu. 296 ist die Kom­bi­na­ti­on aus Gesamt­hub­raum und Zylin­der­an­zahl sowie GTB steht für Gran Turis­mo Berlinetta.

Ferrari 296 GTB von vorn
Die „trä­nen­för­mi­gen“ Schein­wer­fer sind wie Juwe­len in die Vor­der­front eingelassen. 

Erkenn­bar und einzigartig

Das Design des Hecks bricht mit dem tra­di­tio­nel­len Design der Fer­ra­ri Cou­pés. Ein neu­es aero­dy­na­mi­sches Flü­gel­pro­fil auf dem Dach macht ihn sofort erkenn­bar und damit ein­zig­ar­tig.
Ein aero­dy­na­mi­scher Heck­spoi­ler inte­griert zwi­schen den Rück­leuch­ten erzeugt zusätz­li­chen Anpress­druck, aber nur wenn er gebraucht wird.

Gut ver­staut im Heck, fährt der Spoi­ler aus der Karos­se­rie, sobald eine bestimm­te Geschwin­dig­keit erreicht ist. Durch den erhöh­ten Anpress­druck, so um die 100 kg, erhält der Fah­rer mehr Kon­trol­le in anspruchs­vol­len Fahr­si­tua­tio­nen und ganz wich­tig der Brems­weg ver­kürzt sich. Ansons­ten ver­schwin­det der Spoi­ler im Heck.

Fer­ra­ri misst das Fahr­ver­gnü­gen anhand von fünf Indikatoren:

1. mühe­lo­ses Hand­ling des Lenk­ra­des
2. Reak­ti­on des Gas­pe­dals auf Schnel­lig­keit und Sanft­heit 
3. gleich­mä­ßi­ges Gefühl der Schalt­zei­ten bei jedem Gang­wech­sel
4. Pedal­ver­hal­ten beim Brem­sen in Bezug auf Weg und Reak­ti­on
5. Sound­pe­gel und ‑Qua­li­tät im Cock­pit und Motor­sounds bei stei­gen­der Drehzahl

Ferrari 296 GTB in rot von der Seite
Der 296 GTB zeigt sei­ne Muskeln

Die Leis­tung spielt auch beim Fah­ren des 296 GTB eine gro­ße Rolle

Das Plug-in-Hybrid­sys­tem garan­tiert ein extrem benut­zer­freund­li­ches Auto. Dies gilt für den All­tag genau­so, wie für das Fahr­ver­gnü­gen, denn das Gas­pe­dal spricht immer sofort an.

So kann das Auto im rein elek­tri­schen eDri­ve-Modus 25 km weit fah­ren und kann eine Geschwin­dig­keit von bis zu 135 km/​h errei­chen, ohne auf den Ver­bren­nungs­mo­tor zurück­zu­grei­fen.

Im Hybrid-Modus hin­ge­gen unter­stützt der Ver­bren­nungs­mo­tor den Elek­tro­mo­tor, wenn mehr Leis­tung benö­tigt wird. Der Über­gang zwi­schen Elek­tro- und Hybrid­be­trieb erfolgt flie­ßend, somit ist eine aus­ge­wo­ge­ne Beschleu­ni­gung gewähr­leis­tet.

Der 296 GTB ver­fügt über ein neu­es ABS-Steu­er­mo­dul, das exklu­siv für Fer­ra­ri ent­wi­ckelt wur­de und ab der Posi­ti­on ‚Race‘ ver­füg­bar ist. Der Brems­weg auf tro­cke­ner Fahr­bahn wur­de durch das neue ABS evo deut­lich ver­kürzt, was auch bei wie­der­hol­tem star­kem Brem­sen für eine gleich­mä­ßi­ge­re Brems­kraft sorgt.

Dem tra­di­tio­nel­len Lenk­rad­schal­ter – heißt Manet­ti­no bei Fer­ra­ri – wur­de beim 296 GTB ein eManet­ti­no mit vier Posi­tio­nen hinzugefügt.

 eDri­ve: der Ver­bren­nungs­mo­tor ist aus­ge­schal­tet und es gibt nur den Elek­tro­an­trieb. Mit einer voll auf­ge­la­de­nen Bat­te­rie kann das Auto 25 km bei einer Höchst­ge­schwin­dig­keit von 135 km/​h zurück­le­gen.
 Hybrid (H): dies ist der Stan­dard­mo­dus beim Start. Bei ein­ge­schal­te­tem Ver­bren­nungs­mo­tor ent­wi­ckelt das Auto sei­ne maxi­ma­le Kraft und Leis­tung.
- Per­for­mance: der Ver­bren­nungs­mo­tor ist immer ein­ge­schal­tet und es ist die idea­le Ein­stel­lung für druck­vol­les Fah­ren.
- Qua­li­fy: lie­fert maxi­ma­le Leis­tung, aber auf Kos­ten einer gerin­ge­ren Batterieaufladung.

Ferrari 296 GTB in rot von der Seite
Ele­ganz in Perfektion 

Eine kom­pak­te Berlinetta

Der Zwei­sit­zer ist die kom­pak­tes­te Ber­li­net­ta, die in den letz­ten zehn Jah­ren aus Mara­nel­lo gekom­men ist. Das für Ber­li­net­tas typi­sche Fließ­heck ist nicht mehr vor­han­den. Dafür wir­ken die Kot­flü­gel äußerst mus­ku­lös, die in Form eines Visiers design­te Wind­schutz­schei­be und die ver­ti­ka­le Heck­schei­be domi­nie­ren ori­gi­nell die Sil­hou­et­te des Stra­ßen­wa­gens. Dank einer trans­pa­ren­ten Motor­ab­de­ckung ist der Motor sichtbar.

Die gan­ze Ele­ganz kommt durch die geschwun­ge­ne Mus­ku­la­tur der Kot­flü­gel so rich­tig zur Gel­tung.
Von der Ver­gan­gen­heit inspi­riert sind die „trä­nen­för­mi­gen“ Schein­wer­fer, die wie Juwe­len in die Vor­der­front ein­ge­las­sen sind. Anders bei den Rück­lich­tern. Bei ein­ge­schal­te­tem Licht erschei­nen zwei Licht­strei­fen an bei­den Enden des Hecks. Die wei­te­ren Licht­funk­tio­nen sind in zwei halb­kreis­för­mi­ge Ein­buch­tun­gen, die wie Bril­len­glä­ser aus­se­hen, integriert. 

Sehr modern sit­zen nicht mehr zwei, son­dern nur ein ein­zi­ges Aus­puff­rohr zen­tral in der Karosserie.

Ferrari 296 GTB in rot Heckansicht
Auch von hin­ten eine ele­gan­te Erscheinung

Das Cock­pit ist digital

Die Benut­zer­ober­flä­che ist kom­plett digi­tal. Fer­ra­ri stell­te das erst­mals beim SF90 Stra­da­le vor.
Bei aus­ge­schal­te­tem Motor sind die Bord­in­stru­men­te schwarz, aber sobald der Start­knopf gedrückt wird, erwa­chen nach und nach alle Kom­po­nen­ten zum Leben und der 296 GTB offen­bart sei­ne tech­no­lo­gi­sche Pracht. Der Bei­fah­rer kann mit dem seri­en­mä­ßi­gen Bei­fah­rer­dis­play das Fahr­erleb­nis fast wie ein Copi­lot erleben.

Das mit feins­tem ita­lie­ni­schem Leder aus­ge­stat­te­te Cock­pit unter­streicht den mini­ma­lis­ti­schen Look.

Ferrari 296 GTB Cockpit
Der Motor ist noch aus, die Bord­in­stru­men­te noch nicht zum Leben erweckt.
Ferrari 296 GTB Ledersitze in schwarz
Spe­zi­ell design­te Leder­sit­ze im Dia­pa­son-Stil mit kon­tras­tie­ren­den Rillen

Asset­to Fiorano – Ultrahochleistungspaket

Fah­rer, die die extre­me Kraft und Leis­tung des Autos bis zum Äußers­ten aus­schöp­fen wol­len, kön­nen sich für das Asset­to Fiorano-Paket beim 296 GTB ent­schei­den.
Es ist dank deut­li­cher Gewichts­re­du­zie­rung und aero­dy­na­mi­schen Ele­men­ten kom­pro­miss­los in Bezug auf die maxi­ma­le Leis­tung. Dazu gehö­ren vor allem spe­zi­el­le, aus dem GT-Renn­sport abge­lei­te­te, ein­stell­ba­re Mul­ti­ma­tic-Stoß­dämp­fer. Die für den Ein­satz auf der Renn­stre­cke opti­miert sind.

Das Paket umfasst weit mehr als nur den Aus­tausch von Ele­men­ten. Bei eini­gen Kom­po­nen­ten muss­te die Grund­struk­tur neu­ge­stal­tet wer­den, etwa bei der Tür­ver­klei­dung, um Gewicht ein­zu­spa­ren.

Exklu­siv für Freun­de des Asset­to Fiorano-Pakets ist auch eine vom 250 Le Mans inspi­rier­te Son­der­la­ckie­rung erhält­lich. Das Design zieht sich von den vor­de­ren Kot­flü­geln über den zen­tra­len Küh­ler­grill. Setzt sich auf der Motor­hau­be in Form eines Ham­mer­mo­tivs fort, bevor es dann bis zum Dach und wei­ter zum Heck­spoi­ler ver­läuft.

Wei­te­re exklu­si­ve Ele­men­te sind z.B. eine ultra­leich­te Heck­schei­be, die das Gesamt­ge­wicht redu­ziert, und Hoch­leis­tungs­rei­fen, die sich auf­grund ihrer Haf­tung beson­ders für den Ein­satz auf der Renn­stre­cke eignen.

7 Jah­re Wartung

Das War­tungs­pro­gramm ist ein exklu­si­ver Ser­vice. Es wird für die gesam­te Fer­ra­ri-Flot­te ange­bo­ten und deckt die regel­mä­ßi­ge War­tung in den ers­ten sie­ben Jah­ren ab. Der Ser­vice steht auch Zweit­be­sit­zern von Fer­ra­ris zur Ver­fü­gung und wird welt­weit angeboten. 

Mar­ti­na Manikowski

Vor­ge­stellt bei einem Online-Event
Pho­tos: Ferrari

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