Pascal Schröder, Kurdwin Ayub und Sophie Linnenbaum (die krankheitsbedingt fehlte)
Regisseurin Sophie Linnenbaum erhielt für ihren Kinofilm „The Ordinaries“ die rote Panthertrophäe. Der Film lief schon auf dem kürzlich zu Ende gegangenen Münchener Filmfest 2022. Die Jury räumt auch ihr große internationale Chancen ein. Sophie Linnenbaum konnte krankheitsbedingt nicht teilnehmen. Dafür landete der Panther mit einem gezielten Sprung in den Händen von The Ordinaries-Produzentin Britta Strampe.
„Die Idee zu diesem Film ist frisch und frech, die Inszenierung erstklassig, die Bildsprache kreativ und das Setting, das die Regie dem Figurenensemble schafft, auffallend liebevoll. Sophie Linnenbaum wird für ihre Gesamtleistung ihres herausragenden Abschlussfilms „The Ordinaries“, der an der Filmuniversität Babelsberg Konrad Wolf mit begrenztem Budget gedreht wurde, ausgezeichnet. Ihre Geschichte spielt in einer Gesellschaft, die streng eingeteilt ist in Hauptrollen, Nebenrollen und Outtakes und verhandelt das wichtige Thema
– dazugehören oder ausgegrenzt werden – auf eine sehr kluge Art,
meinte die Jury.